• Schon die Anlegestelle, an der die weißen Schiffe " Stadt Bamberg ", " Christl " und  " Franken " auf Ihre Passagiere warten, schmeichelt den Augen: der glitzernde Fluß, mittendrin, auf einer künstlichen Insel, das berühmte Bamberger Brückenrathaus, drüben, am jenseitigen Ufer, wo früher die Treidelpferde die Lastkähne stromauf zogen: Dom, Residenz, Michelsberg, ein Stadtprospekt von großartiger Geschlossenheit. Vom Mittelalter bis in das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts befand sich hier, der alte Bamberger Hafen.
  • Wo Sie jetzt einsteigen, ging einst auch der große Maler Albrecht Dürer zu seiner Reise in die Niederlande an Bord. Und linker Hand mündet der alte König-Ludwig-Kanal von 1846, in den freien Fluß. Eine Idylle. Zeit zum Ablegen.Ihr Schiff wendet unterhalb des alten Rathauses und gleitet langsam regnitzabwärts. Vorbei an Klein-Venedig und seinen schwimmenden Gärten, vorbei am ehemaligen Zeughaus des Fürstbischofs. " Kopf einziehen am Oberdeck !" Wir passieren die Markusbrücke. Die Stadt weitet sich, links das alte Krankenhaus von 1789, gegenüber die Konzerthalle der weltberühmten " Bamberger Symphoniker ", noch eine Brücke, Passanten winken herunter. Schließlich die Schleuse 101 des alten König-Ludwig-Kanals, die letzte von der Donau zum Main. "Ihr" Schiff passt genau hinein.
  • Ausfahrt in den Staatshafen, hier stoppt das Schiff, falls Gäste zu den Kreuzfahrschiffen oder  auf Frachtschiffe umsteigen möchten. Große Pötte liegen an den Kais. Schiffsparade! Dann wieder hinaus in den offenen Fluss vorbei am " Erba-Park ", ehemaliges Landesgartenschaugelände, einem beliebten Ausflugsort der Bamberger. Nach der Berg-Schleusung kurzer Halt am Erba-Park mit der Möglichkeit zum Ein-und Ausstieg, anschließend Rückfahrt in die Wärme der Altstadt. Hinter Ihnen liegt eine schöne Stunde: Sie haben Bamberg vom Wasser her erschaut. Die wohl schönste Perspektive.